Schlafstörungen können sich in ganz unterschiedlicher Form und Ausprägung äußern:
Störungen beim Einschlafen evt. mit kreisenden Gedanken
oberflächlicher Schlaf mit häufigem Erwachen
Erwachen am frühen Morgen mit Unvermögen wieder einzuschlafen
langen Wachphasen
völlige Schlaflosigkeit
durch unangenehme Träume gestörter Schlaf
Schnarchen
Nicht erholsamer Schlaf zehrt sehr an den körperlichen Reserven. Müdigkeit, Konzentrationsmangel, erhöhte Unfallgefahr, Reizbarkeit, psychische Beschwerden können die Folge sein
Wie entstehen Schlafstörungen?
Stress Viele Menschen werden in der heutigen Zeit von Sorgen, Ängsten und Befürchtungen geplagt. Das Problem oder die Situation werden immer wieder in Gedanken durchgegangen und der Kopf rattert immer weiter. Obwohl man gern schlafen würde, kann man das Gedankenkarussell nicht anhalten.
Auch andere Emotionen wie Traurigkeit, Ärger, Wut, Schuldgefühle oder ständiger Leistungsdruck, können dazu führen, dass der Schlaf gestört wird.
Emotionaler und physischer Stress kann auf verschiedenen Wegen dazu führen, dass der Geist / SHEN“ nicht zur Ruhe kommt und „umher irrt“, wie die Chinesen sagen würden.
Überarbeitung Überarbeitung ist in der westlichen Leistungsgesellschaft leider sehr verbreitet.
Zum Beispiel die Mutter, die sich neben ihrem Beruf noch um die Kinder und den Haushalt kümmert und jeden Tag bis abends voll durchgetaktet ist oder der Selbständige, der 60 h pro Woche arbeitet, weil er für seinen Auftrag die Deadline einhalten muss und sich meist kaum Pausen gönnt.
Essen muss oft schnell sein und um selber zu kochen fehlt natürlich die Zeit. In der Freizeit kann man sich dann meist gar nicht richtig ausruhen (= einfach mal nichts tun) sondern man macht möglichst viel Sport, denn „man braucht ja den Ausgleich“.
Der ein oder andere erkennt sich da vielleicht wieder. Leider verbraucht diese Lebensweise viel von den eigenen Reserven. Irgendwann brennt man aus und der „Geist /SHEN“ kann nicht „genährt“ werden und findet keine Ruhe.
Ungünstige Ernährung Reichhaltige Mahlzeiten am späten Abend oder auch eine sehr scharfe, fettige Ernährung können dazu führen, dass sich „Hitze“ und/ oder Schleim“ im Körper ansammelt und letztlich wieder zu einer Störung des Schlafes führt.
andere Faktoren Operationen, Medikamente, Fiebererkrankungen u.a., können zu „Hitze“, „Schleim“, „Blut-/ Yin-Mangel“ oder „Stagnation“ führen und den Schlaf stören.
In der Anamnese erfrage ich die Symptome, deine Lebensweise und finde mit Hilfe der Zungen- und Pulsdiagnose heraus, welcher Pathomechanismus zu deinen Schlafstörungen geführt haben kann.
Mit Akupunktur und Chinesischer Arzneimitteltherapie kann ich deinen Körper dann wieder ins Gleichgewicht bringen.
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